Bocholt,

MdB Johannes Röring lernt THW kennen

Bocholt 25.03.2017, Am Samstagmorgen waren mehrere Mitglieder der CDU unter anderem Johannes Röring (MdB) und Hendrik Wüst (MdL) zu Gast beim Ortsverband Bocholt um sich einen Überblick über das THW im Allgemeinen und besonders das THW Bocholt zu verschaffen.

v.l.n.r.: Johannes Röring (MdB), Hendrik Wüst (MdL), Mike Nienhaus (Geschäftsführer Geschäftsstelle Wesel), Ralf Klein-Hitpaß (Ortsbeauftragter Ortsverband Bocholt)

Der Ortsverband begrüßte die CDU Mitglieder Johannes Röring (MdB), Hendrik Wüst (MdL), Hebert Panofen (Fraktionsvorsitzender in Bocholt), Lukas Kwiatkowski (Stadtverbandsvorsitzender) und Johannes Dyhringer (Stadtratsmitglied) um den Herren das THW im Allgemeinem näher zu bringen und speziell die Möglichkeiten des THW in Bocholt zu zeigen.

Bei einem Rundgang über das Gelände wurden den Politikern die einzelnen Fachgruppen und Bergungsgruppen vorgestellt. Hierzu waren die Fahrzeuge und die Ausstattung der einzelnen Gruppen ausgestellt und jede Gruppe brachte den Gästen ihre Fähigkeiten im Einsatz näher. Unteranderem erklärte die Fachgruppe Ortung wie ein akustisches Ortungsgerät funktioniert und das es Geräusche bis zu 1.000.000-Fach verstärken kann. Dies wurde dann auch praktisch vorgeführt und von den Gästen ausprobiert.

Im weiteren Rundgang wurde den Gästen auch die Bergungsgruppe 2 vorgestellt und den Unterscheid in der Ausstattung zu der Bergungsgruppe 1 beschrieben. Die Fachgruppe Beleuchtung zeigte ihren Lichtmastanhänger und wie schnell mit diesem Gerät eine große Fläche ausgeleuchtet werden kann. Zudem erklärte der Gruppenführer, dass immer HQi-Strahler und Halogen-Strahler in Kombination verwendet werden um eine sicherer Ausleuchtung auch im Fehlerfall zu gewährleisten. Das besondere Räumgerät der Fachgruppe Räumen durfte natürlich nicht fehlen bei der Besichtigung.

Bei der Vorstellung der Jugendgruppe musste Herr Johannes Röring selber handanlegen. Unter Anleitung eines Jugendlichen hat der MdB einen Bund (Konten) selber binden müssen. Hierzu hatte sich der Junghelfer den Mastwurf mit Halbschlag ausgesucht, da dieser Bund häufig beim THW eingesetzt wird.

Nach dem Rundgang würde in einer Runde mit ehrenamtlichen Helfern und Politikern über die Nachwuchsprobleme des Ehrenamtes und speziell die Probleme des THW Bocholt mit der fehlenden Fahrzeughalle diskutiert. Anschließend wurde der Vormittag gemütlich ausklingen gelassen.


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